In 1473 en 1474 maakte Unico II samen met Johan Rengers ten Post, deel uit van een gezelschap van "Stad en Lande" naar keizer Frederik III te Keulen, ter bevestiging van oude vrijheden. Op 12 maart 1474 wordt Unico II tot rijksvrijheer met tol- en muntrfecht verheven: "Durch Urkunde des Kaisers Friedrich III, vom Mittwoch nach Heil. 3 Könige 1474 wird er und seine Nachtkommen für ewige Zeiten als Reichsunmittelbarer Häuptling und Freiherr vom Kaiser anerkannt und erhielt das recht, Münzen zu schlagen, sowie die oberste Rechts-sprechung in seinen Besitzungen auszuüben".
( Unico van Ripperda, Genealogie. Een kopie van de akte van 1474 (Keulen) bevindt zich in de Regesta Imperii van de Akademie der Wissenschaften und der Litetur Mainz (Regest 6826): "Best"tigt und vermehrt die Privilegien des Uniko Ripperda, Hauptmanns in Farmessum (in Friesland). Pön 60 Mark Goldes." "- Daz wir umb sundrer erberkeit tugent und redlicheit und vernunfft, damit unser und des reichs lieber getrewer Uniko Ripperda hawbtman zu Farmessum vor unnser keiserlichen maiestat berumbt ist, aug der getrewen annemen und nuczlichen dinst willenn, die er uns und dem heiligen reich offt willigclich getan hat und in kunftig zeit wol tun mag und sol, demselben Uniko all und iglich gnad freiheit recht brieve, privilegia gerechtigkeit allt herkomen und gut gewonheit zu dem sloss und herlicheit Farmessum in Frieslannde gehorennde mit den hewsern und hawsstetten bynnen Farmessum gelegen auch den dreye reittschafftn inwenndig und auswenndig Delfs mit namen Farmessumer Vitwirder und Hallwirder, wie dann das sein vater und er bisher in ruhigem possess und gebraucht inngehabt und gebraucht und herbracht fur sich sein eelich sun albeg den elltissten. Ob er der aber nich enhette, sein eelich tochter oder ob die auch nicht weren, sein nechst frunde unverscheidenlich bey einander zu behallten in allen und iglichen iren wortten punctn erticln innhalltungen meynungen und begreyffungen, als Romischer keiser gnediglich vernewet confirmirt und bestett. Und damit wir aug den gemelten Uniko in slhen seinen getrewen dinstn und bey uns und dem heiligen reich dest mit geneigterm willen behalltn mugn, demselben Uniko und seinen erbenn diss besunder gnad und freiheit getan und von newem gegeben haben. Also daz sy nu hinfür in den vorgemelten iren herlichheitten guldein und silbrein müncz wie durch annder unnser und des reichs undertan in dem Friesslannd gepflegen und daselbs zu teglichem gebrauch und wert genomen wirdet unnder irem wappen machen, dadurch sy auch die wege und strass daselbs dem kaufmann und wanndeltn personen zu gut gepessern und befriden von allem zollpern gut so in dieselb ir herlicheit gebracht oder durch gefurt wirdet, redlich zys und weggellt nemen mugen. Und dartzu im seinen eelichen hawsfrawen und kinder unnser lieben frawen ordnen und gesellschafft zu tragen vergonnet und erlaubt haben, auch all und iglich eynung verpuntnuss und verschreibung, ob er oder sein vordern der gegen yemand mit iren slossen und bevestigung on unnser vorfarn oder unnser als Romischen keisers und irs rechtn herren, dem sy on mittel zusteen willen und bevelh gemacht hetten genntzlich abtan vernicht und in und sein erben davon entledigt und absolvirt ...".)
Unico II schijnt daadwerkelijk van dit muntrecht gebruik te hebben gemaakt, doch is waarschijnlijk niet in staat geweest veel van zijn andere nieuw-verworven rijksvrijheid te realiseren. Unico II's nazaten zijn vanaf 1474 gerechtigd zich vrijheer of baron te noemen.